So bekommst Du Dein perfektes Dach über dem Kopf

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Die perfekte Wohnung zu finden erweist sich oft als sehr schwierig! Mal ist sie perfekt gelegen aber unbezahlbar und bei einem anderen Mal ist sie zwar spottbillig aber selbst einem Hamster zu klein. Ist man dann aber einmal fündig geworden, dann häuft sich die Masse an Bewerbern bis unermessliche. Der Vermieter hat die Qual der Wahl! Im folgenden Artikel kannst Du Dir ein paar Tricks abschauen, um Dir Deine Traumwohnung zu ergattern.

Vor der Besichtigung

  • Wo suchen?
    Die Klassiker sind natürlich die WG Portale wie WG-Gesucht oder Immobilienscout sowie diverse Facebook Gruppen. Doch es gibt auch ein paar alt hergebrachte, dafür aber nicht minder effektive Alternativen sowie einen Insidertipp (siehe unten 🙂 ).
    Anzeigen an schwarzen Brettern in der Uni und in Zeitungen sind zwar nicht immer tagesaktuell, aber werden auch von deutlich weniger Menschen gesehen. Dementsprechend sinkt die Konkurrenz. Darüber hinaus sind Wohnungsgenossenschaften zu empfehlen. Dort gehst Du einfach hin und schaust, was diese vor Ort im Aushang zu bieten haben. Hingehen ist gut, weil nicht alle ihren Internetauftritt so pflegen, wie man es in der heutigen Zeit erwarten könnte.

Unser Tipp: Schnapp Dir Dein Fahrrad und erkunde damit den Bezirk Deiner Wahl. Fallen Dir fehlende Gardinen an den Fenstern auf, dann einfach mal klingeln und sich erkundigen. Oftmals stehen diese Wohnungen frei, werden aber noch nicht zur Miete angeboten, da der Eigentümer (zum Glück für Dich) nicht der schnellste ist oder einfach noch keine Lust hatte zu inserieren. Ein anderes Zeichen für eine frei werdende Unterkunft sind Möbelpacker. Wie sagt man so schön: fragen kostet ja nichts!
Über diesen Link findest Du Beispiele wo WG-Zimmer besonders teuer oder günstig sind.

  • Finanzielle Sicherheit
    Meist sind Vermieter Studenten gegenüber etwas skeptisch, da sie in der Regel nicht mit dem Verdienst eines Vollzeitbeschäftigten mithalten können. Hierbei ist es hilfreich, dem Vermieter eine Bürgschaft der Eltern anzubieten.

  • Einzelbesichtigung
    Wenn die Möglichkeit besteht, dann versuche Dir einen Einzeltermin bei der Besichtigung zu ergattern. Somit besteht keine Gefahr, dass Du unter den vielen Bewerbern unter gehst und außerdem siehst Du mehr von der Wohnung. Falls sich diese Möglichkeit nicht ergibt versuche den Vermieter in ein Einzelgespräch zu verwickeln. So kannst Du spezifische Fragen stellen um auch im Gedächtnis zu bleiben. Vor allem bei den bereits erwähnten Wohungsgenossenschaften erhältst Du oftmals einfach einen Schlüssel und fährst selber zur Wohnung. Dann werden Dir zwar vor Ort keine Fragen beantwortet, Du kannst Dir aber ganz in Ruhe alles ansehen.

Bei der Besichtigung

  • Erster Eindruck
    Einem typischen Studenten wird oft hinterher gesagt, dass er ausgelassene Partys feiert und sich die Beschwerden von den Nachbarn nur so häufen. Dieses Vorurteil könntest Du zu Beginn aus dem Weg räumen und Dich erwachsen und verantwortungsbewusst präsentieren. Trotzdem solltest Du aber natürlich bleiben und Dich nicht für jemanden ausgeben, der Du nicht bist.

  • Löcher in den Bauch fragen
    Getreu dem Motto „es gibt keine dummen Fragen“ kannst Du bei der Wohnungsbesichtigung ruhig öfter mal nachhaken. Dabei spielt es keine Rolle ob es über bestimmte Bedingungen, das Zusammenleben oder um die Umgebung geht. Oftmals bleibst Du so im Kopf und kannst durch Dein hohes Interesse überzeugen.

  • Alle Unterlagen dabei haben
    Vor allem in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt werden die Wohnungen rasch nach dem Besichtigungstermin vergeben. Wenn Du also bei der Besichtigung nicht bereits alle Unterlagen bereit hast und direkt übergibst, hast Du schlechte Karten. Also: Alles Notwendige bereits dabei haben und möglichst in eine auffällige Mappe packen 🙂

    Zumeist brauchst Du:
    – Kopie vom Personalausweis von Dir und von Deinem Bürgen
    – Einkommensnachweise
    – evtl. Bürgschaft
    – Mietschuldenfreiheit
    – Schufa-Auskunft

  • Der fiese Trick
    Kennst Du den Film „13 Semester“? Dort konntest Du folgenden gemeinen Trick lernen: Komm so früh wie möglich zur Besichtigung um sicherzugehen, dass der Makler noch nicht vor Ort ist, stell Dich aber weit genug weg, sodass niemand so richtig Notiz von Dir nimmt. Wenn sich der Makler dann Zeit lässt und sich verspätet, kommt Deine Chance: Geh zu den Anwesenden, gib Dich selbst als Makler aus und verkünde kurz aber deutlich auf, dass die Wohnung leider schon weg ist. Wenn Du Glück hast ziehen alle bedröppelt von dannen. Dafür benötigst Du aber sehr, sehr dickes Fell. Und wie gesagt, ausgedacht haben wir uns diese Masche nicht und wollen auch keinesfalls zum Nachmachen aufrufen 🙂

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