Schüler- und Ferienjobs ab 16 Jahren

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Der Sommer ist eingekehrt, das heißt es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Ferien beginnen. Vor allem die Sommerferien bieten vielen Jugendlichen die Chance, sich etwas Geld dazu zu verdienen und zudem Einblicke in die Berufswelt zu bekommen. Als Kellner, Eisverkäufer oder Zeitungszusteller nutzen viele die freie Zeit, um ihr Sparschwein zu füllen. Doch es gibt gewisse Einschränkungen in der Jobauswahl.

Regeln
Nicht jedem Schüler ist es vergönnt sich etwas Geld zu verdienen. In Deutschland gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz, welches besagt, dass Jugendliche das Mindestalter von 13 Jahren nicht unterschreiten dürfen. Die 13 und 14 jährigen Kids dürfen jedoch nur 2 Stunden am Tag arbeiten und das auch nur mit der Zustimmung ihrer Eltern und bei leichter Arbeit wie zum Beispiel Zeitung austragen. Ab dem 15. Lebensjahr werden die Regeln gelockert. Dann dürfen die Schüler in den Ferien 4 Wochen pro Jahr, auf Grundlage einer 5-Tage-Woche, also 20 Arbeitstagen, sich ein paar Kröten dazu verdienen. Die maximale Arbeitszeit am Tag liegt bei acht Stunden. Pro Woche dürfen sie nicht über 40 Stunden kommen. Ab dem 18. Lebensjahr sind dann 50 Arbeitstage pro Jahr erlaubt. Alles was darüber liegt kann nicht als Ferienjob bezeichnet werden. Außerdem dürfen Schüler im Alter von 15-17 Jahren nur zwischen 6 und 20 Uhr arbeiten. Eine Ausnahme gibt es jedoch in der Gastronomie. Hier muss der Arbeitgeber eine Ruhezeit von 12 Stunden gewehrleisten. Selbstverständlich stehen auch Ferienjobbern Pausen zu. Mindestens eine halbe Stunde bei einer Arbeitszeit von 4,5 bis 6 Stunden am Tag, ab acht Stunden sogar 60 Minuten Pause.

Angebot
Das Angebot an Ferienjobs boomt zurzeit. Laut Agentur für Arbeit werden vor allem in der Zuliefer- und Fertigungsindustrie sowie im Gesundheitswesen Schüler und Studenten als Entlastung für die wenigen Fachkräfte gesucht. Die Schüler profitieren hier außerdem, da viele Arbeitnehmer im Urlaub sind. Jedoch können sie natürlich keine Fachkraft ersetzen, sondern erledigen meist nur die einfachen Aufgaben. Für lange Anlernphasen wäre einfach die Zeit zu knapp. Siemens zum Beispiel stellt mit Verweis auf die spezialisierten Maschinen des Unternehmens keine Schüler ein. Auch bei Subway heißt es, die Einarbeitungsphase lohne sich für Schüler nicht. Trotzdem gibt es interessante Jobs: Wer Tiere mag, kann bei den Nachbarn fragen, ob er den Hund sitten kann. Für Spielebegeisterte lohnt es sich, bei Entwicklern nachzuhaken, ob sie als Gamestester arbeiten können. Außerdem immer gefragt sind Aushilfen für Cafés, Lebensmittelgeschäften und Bäckereien.

Suche
Als guter Anlaufpunkt kommen schwarze Bretter in Supermärkten und Schulen in Frage. Eine weitere Quelle sind die Kleinanzeigen in den Zeitungen oder Anzeigenblättern. Wenn viel Geld für eine vermeintlich geringe Gegenleistung geboten wird oder die Schüler auf Provision arbeiten sollen, sollte man die Finger davon lassen. Am besten macht es sich immer noch, sich selbst bei dem potentiellen Arbeitgeber zu erkundigen. In einem persönlichen Gespräch kann das Gegenüber sich ein Bild von einem machen und man bleibt hoffentlich positiv im Gedächtnis. Oft lohnt es sich, vorab bei seinen Verwandten und Bekannten umzuhören, ob sie Hilfe gebrauchen können. Viele Jobs werden teilweise auch im privaten Umfeld der Betriebe verteilt. Eine weitere Möglichkeit sich einen guten und spannenden Ferienjob zu ergattern bietet die Webseite Recrudo. Unter folgendem Link findet Ihr eine Auswahl der aktuellen Jobangebote: Ferienjobs

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