Zimmermiete WG: Wo WG-Zimmer besonders teuer bzw. günstig sind

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Vom deutschlandweit steigende Mietspiegel sind natürlich auch die Studenten betroffen und die Preise für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft sind mitunter richtig teuer. Mit einem 450 Euro-Job lassen sich diese in den teuersten Studentenstädten nicht mehr bezahlen. Doch wo müssen Studenten für ein WG-Zimmer besonders tief in die Tasche greifen? Und in welchen deutschen Studentenstädten sind WG-Zimmer günstig zu bekommen?

Wohngemeinschaften sind unter Studenten nach wie vor sehr beliebt und oftmals auch die einzige Möglichkeit, sich den teuren Wohnraum überhaupt leisten zu können. Das trifft vor allem auf München, Frankfurt und Stuttgart zu. Diese drei Städte liegen im Miet-Ranking für WG-Zimmer an der Spitze, wie zumindest aus einer Untersuchung von dem Portal wg-suche.de, welches von Immobilienscout24 gefördert wird, hervorgeht.

Zugleich zeigt sich ein enormes Mietpreisgefälle innerhalb Deutschlands. Denn während Studenten in Ostdeutschland ein Zimmer für recht überschaubare 200 Euro finden, wird in Süddeutschland über das Doppelte an WG-Miete verlangt.

WG-Miet-Ranking: Das sind die teuersten Uni-Städte

Die klare Nummer 1 im WG-Miet-Ranking ist München. Im Schnitt müssen Studenten in der bayerischen Landeshauptstadt für ein Zimmer in einer 80 Quadratmeter großen 3er-WG jeden Monat 543 Euro zahlen. Im Vergleich zum letzten Semester ein Plus von 3,58 Prozent! Mit deutlichem Abstand, aber immer noch teuer, folgen Frankfurt am Main (431 Euro) und Stuttgart (420 Euro) auf den Plätzen.

Auch in der beliebten Studentenstadt Freiburg liegen die durchschnittlichen WG-Preise für ein Zimmer mit 417 Euro über der 400 Euro-Marke. Auch Heidelberg, Tübingen und Hamburg haben im Ranking der teuersten WG-Städte in Deutschland einen Platz in den Top 10!

In Ostdeutschland sind WG-Zimmer deutlich günstiger

Wenig überraschend und analog zu den normalen Wohnungspreisen leben Studenten in Ostdeutschland günstiger. Allen voran in der polnisch-tschechischen Grenzregion, wo Hof oder Zwickau liegen, liegen die Mietpreise deutlich tiefer. Das trifft auch auf die kleine Uni-Stadt Pirmasens in Rheinland-Pfalz zu. Laut der Untersuchung zahlen Studenten in den zehn günstigsten Städten durchschnittlich zwischen 171 bis 208 Euro für ihr WG-Zimmer und somit weniger als die Hälfte in den großen und überlaufenden Universitätsstädten.

Es muss aber angemerkt werden, dass die real gezahlten Mieten durchaus günstiger ausfallen können, als von wg-suche.de veröffentlicht wurden. Denn für die Berechnung wurden über 100.000 Wohnungsangebote auf Immobilienscout24 herangezogen, die theoretisch die Anforderungen für eine Dreier-WG mit 80 Quadratmeter erfüllen. Es gibt aber noch zahlreiche WG-Angebote, die nicht auf diesem, sondern auch auf anderen Portalen wie beispielsweise wg-gesucht.de gelistet sind. Und in der Regel haben Studenten bei ihrer Zimmersuche in einer WG deutlich geringere Ansprüche als ein gutverdienendes Pärchen mit Kind. So werden schlecht isolierte oder renovierte Zimmer vornehmlich von Studenten genutzt, sind dabei aber eher selten auf Wohnungsportalen wie Immobilienscout24 zu finden.

Hinzu kommt, dass Zimmer, die „unter der Hand vergeben“ werden, noch deutlich günstiger sind. Darüber hinaus können Studenten auch in Wohnheimen unterkommen, vorausgesetzt es gibt einen Platz. Dennoch, um einen ungefähren Eindruck über die Zimmerpreise in WGs zu bekommen, können die veröffentlichten Zahlen von wg-suche.de durchaus herangezogen werden.

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