Ehrenamtliche Arbeit: Mehr als nur Lebenslauf aufpolieren?

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Studenten gehören zu den engagiertesten Bevölkerungsgruppen. Und gerade die Semesterferien nutzen viele angehende Akademiker für ein freiwilliges Engagement in sozialen Einrichtungen oder Vereinen. Mit einem Ehrenamt wirst du aber nicht nur Gutes tun, sondern zugleich wird dein Lebenslauf um einen echten Hingucker reicher und darüber hinaus schulst du ganz nebenbei deine Soft Skills. Welche Vorteile du persönlich aus einem Ehrenamt ziehen kannst und wie du das passende Ehrenamt zu deinem Studiengang findest, verraten wir dir im Folgenden. Eins vorweg: Wer nur ehrenamtlich tätig wird, um seinen eigenen Lebenslauf etwas aufzupeppen, der wird wenig Spaß haben. Natürlich kommt es bei Unternehmen immer gut an, wenn du in deiner Bewerbung von einem freiwilligen Engagement zu berichten weißt, doch ein spannendes Auslandspraktikum ist dann doch meist interessanter. Das heißt aber nicht, dass du dein ehrenamtliches Vorhaben wieder zu den Akten legen solltest. Denn durch solche Engagements wirst du deine Soft Skills schulen (z.B. Einsatzbereitschaft, Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein, Leistungswille, Belastbarkeit, Selbstbewusstsein etc.), was sich dann im späteren Job auszahlen. Das wissen wiederum die Unternehmen zu schätzen.

Darum lohnt sich ein Ehrenamt

  • Persönliche Entwicklung: Im Rahmen deiner ehrenamtlichen Tätigkeit wirst du ganz neue Erfahrungen sammeln. Diese stellen zwar oftmals eine Herausforderung dar, aber zugleich wirst du an diesen wachsen. Somit wirst du nicht nur mehr Selbstvertrauen tanken und aufbauen, sondern beispielsweise auch Fähigkeiten wie Menschenkenntnis verbessern.
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit: Im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten trifft man in der Regel immer auf jede Menge hochmotivierter und engagierter Mitmenschen. Entsprechend kommt es zu einem regen Kommunikationsaustausch, zumal jeder eigene Ansätze und Ideen einbringen will. Dabei ist gerade bei freiwilligen Engagements der Elan besonders groß, diese auch in die Tat umzusetzen. Und es ist kein Geheimnis, dass sich Arbeitgeber Bewerber wünschen, die ihre Teamfähigkeit schon unter Beweis gestellt haben.
  • Praxiserfahrung: Mal ehrlich, in der Uni geht es doch meist sehr theoretisch zur Sache. Wenn du den Drang verspürst, deiner Energie freien Lauf zu lassen und selbst etwas in die Hand zu nehmen, dann ist ein freiwilliges Engagement genau das Richtige. Meist wirst du die Auswirkungen deines Schaffens im Ehrenamt sofort sehen und nicht erst wie im Studium zum Semesterende.
  • Kontakte: Gerade wenn es sich um ein Ehrenamt im fachnahen Bereich deines Studiums handelt, gibt es gute Chancen, hilfreiche Kontakte zu knüpfen. Nicht ausgeschlossen, dass sowohl die zu betreuenden Personen als auch andere Ehrenamtliche dir z.B. wertvolle Tipps für den beruflichen Einstieg auf den Weg geben können oder ein tolles Praktikum vermitteln können!

Große Vielfalt an ehrenamtlichen Tätigkeiten

Wer ehrenamtlich tätig sein will, kann aus einem schier unendlichen Angebot wählen. Im Tierheim, bei einer Jugendorganisation, als Lesepate, im Altenheim, bei der Feuerwehr, einer politischen Partei und und und. Auch viele Universitäten haben Angebote für ein freiwilliges Engagement, wie beispielsweise die „Buddy-Programme“, in denen Kommilitonen aus dem Ausland von einem einheimischen Studenten betreut werden. Doch grundsätzlich lässt sich zwischen einem Ehrenamt im fachnahen und fachfremden Bereich unterscheiden. Gerade fachnahe Ehrenämter sind für den Lebenslauf sehr vorteilhaft und gerne gesehen. Denn somit verdeutlichst du, dass du dich auch außerhalb des Uni-Alltags mit dem Thema beschäftigst und du die Bereitschaft hast, dein Engagement und Zeit für diese Erfahrung zu investieren, die optimalerweise auf den Job übertragen werden können. Besonders praktisch ist es außerdem, wenn in deinem Ehrenamt Kompetenzen erforderlich sind, die dir auch im Job zu Gute kommen würden. Aber selbstverständlich wird auch ein fachfremdes Ehrenamt Eindruck in der Bewerbung hinterlassen. Denn es untermauert dein vielseitiges Interesse, schult deine Soft Skills und zudem zeigst du deine Bereitschaft, über den Tellerrand zu blicken.

  • Wichtig: Egal welches Ehrenamt, um deinen künftigen Arbeitgeber nicht zu verschrecken, solltest du klarstellen, dass dein freiwilliges Engagement ein Teil deiner Freizeit ist und keinesfalls die Arbeit beeinträchtigen wird.

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