Nach dem Studium: Vier klassische Karriere-Irrtümer von Berufseinsteigern

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Wer das Studium erfolgreich beendet hat, kann – zumindest theoretisch – seine Karriere starten. Und gerade bei vielen Berufseinsteigern ist das Selbstbewusstsein stark ausgeprägt und die Erwartungen hoch vor dem Einstieg in die Berufswelt. Doch auf den ersten Schritte im Job lauern viele Stolperfallen, wobei Absolventen oftmals falsche Vorstellungen haben. Wir zeigen euch vier große Karriere-Irrtümer von Berufseinsteigern.

Karrierefehler Nr. 1: Große Firmen bieten bessere Chancen

Große, international agierende Konzerne haben auf viele Studenten eine große Strahlkraft, denn es locken höhere Gehälter, verlockende Karriereprogramme, Standorte im Ausland und natürlich jede Menge Prestige. Aber auf der anderen Seiten stehen klare Hierarchien, starre Strukturen und nicht selten jede Menge Bürokratie. Da können schnelle Lösungen und Kreativität auf der Strecke bleiben. Während die Genehmigung für eine eigene Idee vom Neuling in einem Konzern durchaus mal ein paar Monate dauern kann, geht es in kleineren Unternehmen in der Regel viel schneller. Die Rede ist von wenigen Tagen.

Wer gerade zu Beginn seiner Karriere auf überdurchschnittliche Gehaltszahlungen verzichten kann und stattdessen mehr Wert auf Flexibilität und Kreativität legt, der ist in einer kleinen Firma tendenziell besser aufgehoben. Daher sollte sich jeder Absolvent vor der Bewerbung klarmachen, was einem im Job wichtig ist. Fakt ist, dass in einem Start-up oder mittelständischen Unternehmen eine flexiblere Arbeit, mehr Freiheiten und Verantwortung sowie flache Hierarchien warten. Zugleich muss aber auch aufgeführt werden, dass der Wechsel von einem großen zu einem kleinen Unternehmen relativ leicht vonstatten geht, während es andersrum schwerer ist.

Karrierefehler Nr. 2: Pflicht erfüllen reicht aus

Dienst nach Vorschrift? Kann reichen, doch ambitionierte Berufsanfänger, die erfolgreich Karriere machen wollen, sollten ruhig hin und wieder über das Ziel hinausschießen. Denn Fleiß und Disziplin kommen bei Vorgesetzten immer hervorragend an. Also ruhig Power an den Tag legen, mehr machen als vorgegeben wurde und dabei auch beispielsweise den Bericht zwei Tage vor der Deadline einreichen. Ansonsten droht die Gefahr, dass man schnell den Ruf eines verlässlichen und berechenbaren Erfüllungsgehilfen hat.

Karrierefehler Nr. 3: Viele neue Ideen liefern

Eigeninitiative zeigen, Verbesserungsvorschläge liefern und mit guten Ideen glänzen. Das versuchen viele Berufseinsteiger am Anfang ihrer Karriere fast schon zwanghaft zu erreichen. Doch manchmal ist weniger mehr. Experten raten, dass man sich gerade in den ersten Monaten in die Beobachterrolle schlüpfen sollte und sich aufs Nachfragen beschränkt. Dabei sollte man die Spielregeln im Unternehmen versuchen kennenzulernen. Wer gleich mit viel Engagement nach vorne prescht und Missstände schnell aufzeigt, kann anderen damit auf die Füße treten. Ihr solltet eure Ideen notieren und diese dann einbringen, wenn man in der Firma einen gewissen Anerkennungsgrad erreicht und seinen Platz gefunden hat.

Karrierefehler Nr. 4: Lob & Anerkennung vom Chef sind wichtig

Auch wenn jeder von uns im Job gerne ein Lob hört, sollten Berufsanfänger keinesfalls auf die Anerkennung von Kollegen oder gar dem Vorgesetzten warten. Warum nicht die eigenen Erfolge selber feiern? Motivationspsychologen empfehlen: Nach einem erfolgreichen Tag ein Foto machen und dieses zu Hause aufhängen. So bleibt das Erreichte besser im Gedächtnis.

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