4 Ratschläge für ein friedliches WG-Leben

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Egal ob Zweck-WG oder die WG mit den besten Freunden, Sätze wie: „Sorry, aber mein Geschirr spülen war heut echt nicht drin“, können unter Mitbewohnern wahre Tobsuchtsanfälle auslösen. Deshalb gilt auch außerhalb von Hotel Mama: Rücksicht nehmen und ein offenes Ohr für die Probleme und Wünsche anderer, hat noch niemanden geschadet.

  • Punkt 1: passendes WG-Mitglied

Achtung! Wenn Ihr zwar die besten Freunde seid, Euch im Urlaub aber schon nach kurzer Zeit auf die Nerven geht, dann solltet Ihr die Idee vom Zusammenziehen noch einmal überdenken. Es wäre doch nur schade um die gute Freundschaft, wenn Dir Dein größter Verbündeter wegen blöden Alltagstreitigkeiten verloren geht. Eine andere Möglichkeit sind Zweck-WGs. Oft ist man hier sehr auf sich allein gestellt, jeder kauft für sich ein und es gibt einen Putzplan oder noch besser: eine Putzfrau. Ansonsten hast Du keinerlei Verpflichtungen. Mitunter kannst du aber auch durch Zweck-Wgs wahre Freundschaften finden. Merke: bevor Du Dich für eine Zweck-WG oder eine richtige Wohngemeinschaft entscheidest, solltest Du Dir genaue Gedanken machen, wer am besten zu Dir passt. Für die Studis unter uns empfiehlt es sich aber vor allem in den Ersten Semestern in einer richtigen Wohngemeinschaft zu leben, allein schon wegen der vielen gemeinsamen Partys! Falls Ihr zu einem WG-Casting eingeladen werded, haben wir hier die besten Tipps um auch hier zu überzeugen: WG-Casting Tipps

  • Punkt 2: Was gehört wem?

Manche WGs gehen zusammen einkaufen und teilen alles, andere trennen sogar das Klopapier. Aber egal, ob Ihr eher zum Trennen oder Teilen tendiert, klärt es vorher ab! Wenn Du Dir etwas leihen möchtest, dann frage vorher besser nach. Es gibt nichts Schlimmeres als den Heißhunger auf die eigene Tafel Schokolade, um dann beim öffnen des Süßigkeitenschranks festzustellen, dass sie vom Mitbewohner verputzt wurde. Klar aufgeteilte Fächer im Kühlschrank und im Vorratsregal machen die Sache einfacher. Generell gilt: jeder sollte seine Besorgungen selbst machen und auch nur diese Dinge benutzen. Bei Sachen, die von allen gleich verwendet werden, wie Waschpulver, Spülmittel, Salz und Zucker, solltet Ihr Euch den Einkauf teilen und abwechselnd die benötigten Dinge besorgen.

  • Punkt 3: Putzplan & Kommunikation

In manchen WGs sind Aufgabenteilung und das Miteinander kein Problem. Aber meistens sind Absprachen nötig. Die können zum Beispiel in einem lästigen, aber durchaus nützlichen Putzplan festgehalten werden. Die Aufgaben sollten dabei wöchentlich rotieren und jeder sollte so gründlich sein, dass der nächste das Zimmer nicht gleich kernsanieren muss. Wer seine Pflichten nicht erfüllt sponsert eine Kiste Bier oder die nächste Pizzabestellung. Dann geht’s auch fair zu. Aber auch außerhalb des Putzens ist Kommunikation das A und O. Probleme sollten sofort angesprochen werden. Und zwar in Ruhe und ohne den anderen zu beschuldigen. WhatsApp-Nachrichten und knappe Post-it-Anmerkungen machen meist alles nur komplizierter: Dann besser persönlich klären.

  • Punkt 4: Lautstärke

Deine Lieblingsband hat grade ein neues Album raus gebracht und Du hörst es in Deinem Zimmer pausenlos auf voller Lautstärke? Ein besonders rücksichtsvoller Mitbewohner bist Du damit nicht. Natürlich ist es Dir überlassen, wie viel Musik Du in Deiner Freizeit hören möchtest, aber Dein Mitbewohner befindet sich vielleicht grade im Prüfungsstress und kann etwas Ruhe mehr als gebrauchen. Das klischeehafteste Problem von allen ist zu lauter Sex. Einer Deiner Mitbewohner hat eine Freundin und wenn sie zu Besuch ist, was 2-3 Mal die Woche vorkommt, bekommst Du dann doch recht deutlich mit, was die beiden so miteinander veranstalten? Leider bieten die meisten Wände von Unterkünften nur dürftigen Schallschutz. So bleibt oft nur eine Option zur Klärung: Spreche mit deinem WG-Kumpel! Umgekehrt würde er sich sicherlich genauso unwohl fühlen.

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