9 Tipps um eine Schreibblockade zu überwinden

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Eine Schreibblockade kann jeden treffen. Selbst große Schriftsteller wie Ernest Hemingway, Franz Kafka oder Günter Grass blieben davon während ihres Schaffens nicht verschont. Doch was tun, wenn dich während Hausarbeiten oder bei Bachelor- oder Masterarbeiten eine Schreibblockade heimsucht? Wir haben für dich die besten Tipps zusammengetragen, wie sich diese Blockade effektiv einreissen lässt.

Bessere Struktur durch Fahrplan

Einfach drauf losschreiben funktioniert nur in den seltensten Fälle. Daher solltest du dir vor dem Schreiben eine Struktur für den Text überlegen. Was ist das Ziel? Hierfür kann allein schon die Überschrift helfen. Zudem sollten die vorliegenden Informationen angeschaut werden und überlegt werden, was zu welcher der Überschrift passt. Werden die Informationen anschließend durchnummeriert, kannst du dich an dieser Reihenfolge beim Schreiben orientieren.

Text gliedern

Den geplanten Text in einzelne Teilabschnitte zu zerlegen ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, der Schreibblockade die Stirn zu bieten. So wird das Ganze logisch gegliedert, wobei Zwischenüberschriften oder lineare Listen sehr hilfreiche Werkzeuge sein können, um eine gute Struktur zu bekommen, der nur noch gefolgt werden muss.

Ortswechsel

Vor allem eine leichte Schreibblockade lässt sich mit einfachen Mitteln beheben. Ein guter Tipp ist, die Arbeitsumgebung, in der geschrieben wird, zu wechseln. Verabschiede dich vom Schreibtisch, schnapp dir deinen Laptop und wechsle ins Cafe, den Park oder die Bibliothek. Dabei ist es durchaus ratsam, regelmäßig einen Ortswechsel durchzuführen, da verschiedene Orte sehr inspirierend wirken und dich auf neue Ideen bringen können.

Medienwechsel

Eine ebenfalls einfache wie effektive Methode, den stockenden Schreibfluss wieder ins Fließen zu bringen, ist, wenn du einen Medienwechsel vollziehst. Heißt im Klartext: Wechsel vom PC zum guten alten Schreibblock und notiere dir den Inhalt der nächsten Passagen der Hausarbeit oder Bachelorarbeit in Schriftform.

Beginne mittendrin

Gerade den passenden Einstieg zu finden, stellt für viele eine große Hürde dar. Doch wer sagt, dass du die Arbeit linear verfassen musst und entsprechend mit der Einleitung beginnen solltest? Schließlich arbeitet auch unser Gehirn nicht linear. Werfe einen Blick auf deine Informationen und Notizen und beginnen mit dem Punkt, zu dem dir sofort etwas einfällt. Die einzelnen Textpassagen und Teile der Arbeit können am Ende immer noch wie bei einem Puzzle zusammengesetzt werden.

Störfaktoren ausschalten

Die eigene Konzentration kann schnell leiden, wenn permanent das Telefon klingelt oder neue Mails eingehen. Und mangelnde Konzentration mündet schnell in einer Schreibblockade. Versuche, ein für dich ungestörtes Arbeitsumfeld zu schaffen, wobei selbst das Internet schnell zur Ablenkung werden kann.

Korrekturen können warten

Es ist wenig ratsam, Korrekturen durchzuführen, wenn der Text noch nicht einmal ansatzweise fertig geschrieben ist. Denn so wird das bereits geschriebene immer wieder überarbeitet und umformuliert. Das kostet nicht nur Zeit, sondern ist auch Gift für deinen Schreibfluss. Erst wenn das Manuskript einigermaßen fertig ist, solltest du den Text redigieren und den Inhalt nach Richtigkeit und Sinnhaftigkeit überprüfen.

Essen, Pause und Schlaf nicht vergessen

Es ist wichtig, dass das Gehirn regelmäßig entlastet wird, zumal wir ohnehin nur 90 Minuten am Stück effektiv arbeiten können. Es macht wenig Sinn, sich ausgelaugt an die Schreibarbeit zu machen. Daher solltest du regelmäßig Pause machen und am besten frische Luft schnappen. Das wird, genau wie Bewegung, helfen, die eigene Leistungsfähigkeit wieder auf Trab zu bringen. Die Pause sollte aber zeitlich begrenzt sein. Zudem sind ausreichend Schlaf und regelmäßiges Essen das A und O, um über einen längeren Zeitraum effektiv Schreiben zu können.

Professionelle Hilfe im Notfall

Wenn alles nichts hilft und du von einer wirklich massiven Schreibblockade heimgesucht wurdest, dann sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Zudem solltest du dich an deinen Betreuer oder Dozenten wenden, der kann dir auch bezüglich des verwendeten Sprachstils helfen.

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