Gehaltsreport 2016: Wo verdienst Du am besten?

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Die Online-Jobbörse „Stepstone“ hat auch für 2016 seinen großen Gehaltsreport präsentiert, der zeigt, in welchen Berufen und Branchen sowie welchen Bundesländern die Fach- und Führungskräfte welches Einkommen haben. Der ist auch für Studenten wir sehr interessant. Für wen das Thema Gehalt im späteren Beruf eine übergeordnete Rolle spielt, der sollte bei der Wahl des Studienfachs genau aufpassen und unbedingt weiterlesen!

Besseres Gehalt: Studium zahlt sich aus

Gute Nachrichtigen für alle Studenten: Ein Studium lohnt sich! Schließlich liegt der Verdienst eines Master-Absolventen im Schnitt 28 Prozent über dem eines Abiturienten! Das durchschnittliche Bruttogehalt im Jahr beträgt nach einem Masterabschluss 56.165 Euro! Der ‚einfache Bachelor‘ liegt nur knapp dahinter und kommt auf 55.585 Euro. Mit einem Doktortitel in der Tasche lässt sich das Gehalt hingegen ordentlich aufbessern, kommen doch Promovierte auf ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 65.708 Euro.

Mediziner und Juristen die Topverdiener

Wer im Berufsleben zu den absoluten Topverdienern gehören will, sollte sich für ein Studium der Medizin (64.110 Euro) oder Jura (63.100 Euro) entscheiden, da hier die besten Gehaltsaussichten gegeben sind. In Kliniken winken Medizinern im Vergleich zu niedergelassenen Ärzten zudem ein Gehaltsplus von 27 Prozent! Aber auch wer einen technischen Beruf anstrebt, sollte im Sinne eines besseren Gehalts ein Studium in Erwägung ziehen. Denn laut dem Stepstone Gehaltsreport 2016 steigt der Verdienst im Vergleich zu Personen ohne Studienabschluss um ein Drittel. Das Saarland ist für Ingenieure etwas überraschend das lukrativste Bundesland, wo mit 62.483 Euro am meisten verdient wird. Sachsen schneidet hingegen im Ranking am schlechtesten ab (43.626 Euro). Akademiker mit einem Abschluss in Erziehungswissenschaften oder Design streichen im Vergleich hingegen das geringste Gehalt ein. Wer hingegen im Marketing-Bereich seine Brötchen verdienen will, sollte sich im Vorfeld überlegen, ob ein Studium in dieser Richtung sinnvoll ist. Denn laut dem Gehaltsreport 2016 verdienen studierte Marketing-Spezialisten lediglich 4 Prozent mehr als Nicht-Akademiker.

Jobwechsel bringt 11 Prozent mehr Lohn

Du bist unzufrieden mit deinem Gehalt? Dann solltest du einen Jobwechsel in Erwägung ziehen. Denn wie die Ergebnisse der Umfragen zeigen, bestehen bei einem Wechsel gute Aussichten auf mehr Geld. Nach dem ersten Jobwechsel liegt der Mehrverdienst bei ordentlichen 11 Prozent, während es beim zweiten und dritten Jobwechsel immerhin noch jeweils 5 Prozent mehr Gehalt im Durchschnitt gibt.

Gehalt nach Branchen: Wo wird am meisten verdient? Wo am wenigsten?

Der Gehaltsreport 2016 von „Stepstone“ hat natürlich auch die Verdienste in den einzelnen Berufsbranchen untersucht und kam dabei zu folgenden Ergebnissen. Top 5: In diesen Branchen gibt es am meisten Geld (durchschnittliches Bruttogehalt) gehaltsatlas Branchen

Gehalt nach Berufen: Wer verdient am meisten? Wer am wenigsten?

Auch beim Blick auf die einzelnen Berufsfelder zeigen sich große Unterschiede. Das beste Gehalt bekommen laut dem Gehaltsreport 2016 Ärzte und Mediziner! Aber auch Juristen, Ingenieur und IT-Fachkräfte dürfen sich über ein überdurchschnittliches Einkommen freuen und werden nicht am Hungertuch nagen. Weniger lukrativ sind hingegen Berufe im Hotel und Gastronomie, Handwerk sowie Pflege und Therapie. Top 5: In diesen Berufen gibt es das höchste Gehalt (durchschnittliches Bruttogehalt) gehaltsreport Berufe Wichtiger Hinweis: Die Liste von „Stepstone“ ist längst nicht komplett und umfasst nicht alle Berufe. Berücksichtigt wurden nur Jobs, für die ein durchschnittliches Bruttogehalt berechnet wurde.

Gehalt nach Bundesländern: Wo wird am meisten verdient? Wo am wenigsten?

Es bleibt dabei: Im nationalen Gehaltsvergleich schneiden die neuen Bundesländer weiter am schlechtesten ab und belegen im Ranking die letzten Plätze. Für einige etwas überraschend hingegen, dass in Hessen mit 57.002 Euro brutto pro Jahr am meisten verdient wird. Doch hierfür gibt es eine logische Erklärung. Schließlich ist Frankfurt am Main der Hauptsitz des Finanzsektors und Banken und Finanzdienstleier gehören im Branchenvergleich zu den zahlungskräftigsten Arbeitgebern. Zudem hat sich Hessen bereits zum vierten Mal in Folge Platz 1 bei den Top-Gehältern gesichert. Top 5: In diesen Bundesländern verdient man am besten (durchschnittliches Bruttogehalt)

  • Hessen: 57.002 Euro
  • Bayern: 56.801 Euro
  • Baden-Württemberg: 55.604 Euro
  • Nordrhein-Westfalen: 54.002 Euro
  • Hamburg: 51.423 Euro

Top 5: In diesen Bundesländern verdient man am schlechtesten (durchschnittliches Bruttogehalt)

  • Brandenburg: 39.955 Euro
  • Thüringen: 39.314 Euro
  • Mecklenburg-Vorpommern: 38.649 Euro
  • Sachsen: 38.579 Euro
  • Sachsen-Anhalt: 37.701 Euro

Allgemeiner Hinweis: Für die Ermittlung der Zahlen vom „Stepstone Gehaltsreport 2016“ wurden die Aussagen von ca. 50.000 Fach- und Führungskräfte aus einer Online-Umfrage vom Herbst 2015 ausgewertet.

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