Tipps für Gehaltsverhandlung: So gibt es mehr Geld – Teil 2

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Jeder Angestellte freut sich über eine Gehaltsanpassung nach oben. Doch meist muss man selber beim Chef vorstellig werden, damit der Gehaltscheck auch etwas üppiger ausfällt. In unserem 2. Teil zum Thema „Tipps für Gehaltsverhandlung“ haben wir weitere drei wichtige und wertvolle Ratschläge zusammengetragen, die die Chancen auf Erfolg steigen lassen.

Gehaltsverhandlung: Auf Konter vorbereitet sein

Wurde eure guten Argumente, die für eine Gehaltsanpassung sprechen, vorgetragen, werden nur die wenigsten Chefs sofort eure Wünsche „widerstandslos“ absegnen. In der Regel versucht der Vorgesetzte die Gründe für eine steigendes Gehalt kleinzureden, auseinanderzunehmen oder diese gänzlich zu ignorieren. Darauf gilt es sich ebenfalls vorzubereiten und sich ein Plan für etwaige Konterattacken zurechtzulegen. Hilfreich sind Daten, Fakten, Zahlen, Belege und Beweise. Aber beispielsweise auch neu gewonnene oder von euch betreute Kunden, gewonnene Preise oder aber zuverlässige Quellen, die beweisen, dass ihr im Branchenvergleich zu wenig verdient, sind gute Konter. Es empfiehlt sich, sich entsprechende Notizen zu machen, die ihr in der Gehaltsverhandlung aufführen könnt. Oftmals kommen Chefs mit der typischen Ausrede daher, dass ihm die Hände gebunden sind. Er würde ja gerne mehr Gehalt bewilligen, wenn er es denn könnte. Diese Aussage nicht kampflos schlucken, sondern jetzt muss nachgebohrt werden. Es ist auch durchaus legitim einen Plan vorzuschlagen, mit denen die Gehaltsanpassung auch von anderen Abteilungen akzeptiert wird. Hier bietet sich auch die Möglichkeit an, als Alternative zu einer Gehaltserhöhung eine Prämie ins Spiel zu bringen. Das könnte letztendlich ein guter Kompromiss sein, mit dem beide Parteien gut leben können.

Gehaltsverhandlung: Wann ist der richtige Moment

Wie im 1. Teil „Tipps für Gehaltsverhandlung“ schon erwähnt, ist der November grundsätzlich ein guter Monat, um einen Vorstoß in diese Richtung zu wagen. Denn gerade zum Jahresende entscheiden die Unternehmen über die Budgets und der Fokus rückt auf das neue Jahr. Das ist der ideale Zeitpunkt für eure Gehaltsverhandlung. Vereinbart einen Termin mit dem Chef, wobei wünschenswert wäre, wenn es sich um ein Vier-Augen-Gespräch handelt. Am besten einen separaten Termin und keine Kurzbesprechung nach einem geplanten Wochenmeeting. Für die Verhandlungen solltet ihr auf ein ausreichendes Zeitfenster von mindestens 30 Minuten achten. An einem Freitagnachmittag könnte angesichts des nahenden Wochenendes die Atmosphäre grundsätzlich besser als an einem Montagmorgen. Versucht in Erfahrung zu bringen, wann der Chef noch ein paar Termine zur Verfügung hat und macht drei, vier Vorschläge. Lasst euch das Wunschdatum für ein persönliches Gespräch vom Chef bestätigen.

Gehaltsverhandlung: Auf Entscheidung drängeln

Im Normalfall wird es bei der ersten Anfrage zwecks Gehaltsanpassung nicht gleich ein ‚Ja‘ geben. Doch damit euer Anliegen nicht im Sande verläuft, solltet ihr am besten schriftlich festhalten, wann der Chef Rücksprache mit der Personalabteilung über euer Gehalt halten will. Wann wird sich der Chef bei euch melden oder wann könnt ihr euch erneut beim Chef melden? Auch wenn es unangenehm und vielleicht auch peinlich werden kann, den Vorgesetzten mit der Gehaltsanpassung zu nerven, darf eins nicht vergessen werden: Wenn sich nicht’s tut, wird eure Lohntüte nicht dicker.

  • Solltet ihr mit eurem Anliegen scheitern und vor verschlossener Tür stehen, gibt es immer noch eine Alternative: Bewerbung bei der Konkurrenz!
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