Tipps für die Gehaltsverhandlung: So gibt es mehr Geld – Teil 1

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Gerade zum Jahresende ist der perfekte Moment, um beim Chef nach einer Gehaltsaufstockung zu fragen. Doch leichter gesagt als getan. Damit eure Lohntüte in 2016 etwas dicker wird, haben wir für euch ein paar wichtige und hilfreiche Tipps zusammengetragen, wie ihr die Gehaltsverhandlung am besten angeht und man sich selber am besten darauf vorbereitet. In den Unternehmen werden vor allem im November die Budgets für das kommende Jahr ausgeschrieben. Wäre doch zu schön, wenn dabei auch ein Gehaltsaufschlag für euch herausspringen würde. Dabei gilt es, sich die richtige Taktik und Argumente zurechtzulegen. Dabei gilt: Wer nicht fragt, wird auch in der Regel keine Gehaltserhöhung bekommen. Da muss man schon selber aktiv werden. Und zwar am besten zum Ende November. Aber wie?

Gehaltsverhandlung: Was genau soll es sein?

Es ist absolut legitim, einmal im Jahr beim Chef das Thema Geld und Gehalt anzusprechen. Doch dabei muss sich jeder im Vorfeld erstmal klar machen, was man genau will. Wünscht ihr eine klassische Gehaltserhöhung oder soll es doch lieber eine Prämie oder Bonus sein? In der Regel hängt die Prämie von individuellen Zielvorgaben ab, während der Bonus mit der Gesamtbilanz des Unternehmens verknüpft ist. Mit dem richtigen Verhandlungsgeschick landet ihr einen Doppeltreffer. Eine sofortige Erhöhung des Grundgehalts sowie eine Prämie für gute Leistungen im kommenden Jahr. Natürlich müssen Argumente geliefert werden, wobei ein erweiterter Aufgabenbereich und / oder die Übernahme wichtiger Projekte klar für eine Gehaltserhöhung sprechen. Doch wenn sich der Vorgesetzte bei Gehaltsverhandlungen erfahrungsgemäß als knauserig erweist, kann der Fokus auf eine Prämie gerichtet werden. Dabei steht aber auch ihr automatisch unter einem größeren Druck. Alternativ können auch Zuschüsse für mehr Geld sorgen, wobei man sich aber beispielsweise nicht mit einem kleinen Zuschuss für den Kita-Platz eures Kindes abspeisen lassen solltet.

  • Fazit: Ihr solltet im Vorfeld schon darüber nachgedacht haben, was ihr wollt und auf welchen Kompromiss ihr euch einlassen würdet. Und immer mit den maximalen Forderungen (keine Utopie!) starten!

Gehaltsverhandlung: Die richtigen Argumente wählen

Ein geplanter Urlaub, die Anschaffung eines neuen Autos oder eine zu anspruchsvolle Frau sind natürlich keine Argumente, die in einer Gehaltsverhandlung aufgeführt werden sollten. Da bietet das Arsenal doch deutlich effektivere und bessere Waffen für den Gehaltspoker!

  • Variante 1: Ihr wart im letzten Jahr sehr fleißig, lieferten tadellose Leistungen und haben einige neue Aufträge eingefahren? Diese Leistungen und Erfolgen werdet auch in Zukunft beweisen.
  • Variante 2: Ihr habt wichtige Neu-Kunden betreut und in den letzten Monaten mehr Verantwortung übernommen.
  • Variante 3: Euer Gehalt ist nicht marktgerecht! Das sollte sich am besten durch glaubwürdige Gehaltstabellen und -studien belegen lassen. Und wer will schon unter Wert bezahlt werden. Dieses Argument wird dem Chef einleuchten.

 

  • Fazit: Wichtig ist, dass ihr euch auf ein Hauptargument fokussiert und dieses noch mit dem einen oder anderen Nebenargumenten flankiert!
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