Open-Air-Festival 2016: Wie wird das Wetter bei den größten deutschen Festivals?

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Rock am Park! Melt! Chiemsee Reggae! Wacken! Den Uni-Alltag auf einem Musik-Festival hinter sich zu lassen, tut jedem Studenten gut. Befindet ihr euch für 2016 schon in der Besuchsplanung für das ein oder andere große Open-Air Musik-Festival und wollt dabei in etwa wissen, mit welchem Wetter bei der Freiluftveranstaltung zu rechnen ist, dann solltet ihr folgende tendenzielle „Wetterprognose“ bei eurer Planung berücksichtigen. Die Wetterdaten der letzten zehn Jahren verraten zumindest, bei welchen Festivals es statistisch viel regnet, am wärmsten wird oder wo die Sonne ordentlich scheint! Gerade strömender Regen kann die Freude an einem Festival-Besuch lindern. Und wer sich schon jetzt mit der Planung für die kommende Open-Air-Saison befasst und bei der Festival-Auswahl das Wetter berücksichtigen will, der findet im Folgenden ein paar hilfreiche Wetter-Infos. Natürlich lässt sich das genaue Wetter nicht so langfristig voraussagen, dennoch verrät die Datenanalyse der einzelnen Regionen in Deutschland der Kollegen vom Nachrichtenmagazin „Spiegel“, worauf ihr euch schon jetzt bei den Festivals 2016 einstellen solltet. Gummistiefel oder Sonnencreme?

Rock am Ring: eher kalt

Rock am Ring ist nicht nur das älteste Rockfestival in Deutschland, sondern auch das kälteste (Durchschnittstemperatur 14,03 Grad Celsius). Es muss aber angemerkt werden, dass sich die Wetterdaten auf den alten Standort auf dem Nürburgring in der Eifel beziehen und nicht auf den neuen in Mendig, wo das Rockfestival seit diesem Jahr über die Bühne geht. Die niedrigen Temperaturen sind dem frühen Veranstaltungstermin Anfang Juni um Pfingsten zu verdanken. Doch umso mehr könnt ihr euch von den Bands einheizen lassen und außerdem wird Headbangen und Co. bei großer Hitze nur unnötig anstrengend!

Hurricane 2016: eher grau und kalt

Festival-Besucher, die auf Sonne verzichten können, sind beim Hurricane-Festival an der richtige Adresse. Denn statistisch ist es witterungsmäßig das graueste Festival von allen. Wie die Wetterdaten der letzten zehn Jahre belegen, schien im niedersächsischen Scheeßel die Sonne nur für 4,19 Stunden pro Tag während des Festivals, während die Durchschnittstemperaturen mit 14,51 Grad Celsius auch nicht wirklich einladend sind. Festival-Jünger kann das natürlich nicht abschrecken!

Wacken und Melt! 2016: sehr warm und sonnig

Das Melt!-Festival ist rein wettertechnisch das beste Open-Air-Festival. Denn sowohl in der Kategorie Durchschnittstemperatur als auch Anzahl der Sonnenstunden liegt Melt! auf dem 1. Platz. Mitte Juli liegen die Temperaturen in Ferropolis in Sachsen-Anhalt im Schnitt bei knapp über 20 Grad Celsius (20,35 Grad) und die Sonne lacht mehr als acht Stunden vom Himmel. Regen gibt es hingegen fast keinen. Somit ist Melt!, was sich musikalisch zwischen Rock und Elektro einordnen lässt, das perfekte Festival für Sonnenhungrige und Schönwetter-Festivalbesucher! Das Wacken Open Air mag vielleicht ein düsteres Image haben, doch aus rein meteorologischer Sicht ist es mit einer Durchschnittstemperatur von 18,32 Grad Celsius und Sonnenstunden 7,49 ebenfalls eine Top-Adresse. Somit kann Wacken auf jeden Fall mit Melt! mithalten.

Rock im Park: sehr trocken

Wer beim Festival-Besuch in erster Linie trocken bleiben möchte, der sollte nach Nürnberg zum Rock im Park fahren. Wie die Wetterdaten belegen, bleiben die Besucher von Rock im Park hier vom Regen erstaunlich oft verschont. Passenderweise liegt das große Festival bei den Sonnenstunden (fast acht Stunden) auf einem der vorderen Plätze, während sich die Temperaturen (15,88 Grad Celsius) eher im unteren Bereich befinden. Das ist vornehmlich dem frühen Juni-Termin im Festivalkalender zu verdanken. Auch bei Rock am Ring, Southgate und Nature One regnet es tendenziell sehr wenig.

Chiemsee Reggae: regnerisch

Wer zum Chiemsee Reggae Summer, das seit 2014 nur noch Chiemsee Summer heißt, will, sollte hingegen eine Regenjacke dabei haben. Denn laut Wetterdaten handelt es sich hierbei um das verregnetste Festival, bei dem es im Vergleich zu den anderen Festivals fast doppelt so viel regnet. Dabei ist vor allem mit richtigen Regengüssen zu rechnen. Das bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass das Chiemsee Summer trotz der hohen Regenwahrscheinlichkeit bzw. dem vielen Niederschlag in den Kategorien Sonnenstunden (5,67 Stunden) und Temperaturen (16,11 Grad Celsius) im Mittelfeld liegt.

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