Studenten und Schulden: Gefahren und Auswege

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Große finanzielle Sprünge können sich die meisten Studenten nicht erlauben und oftmals herrscht im Geldbeutel Ebbe. Wie knapp es mit dem Geld bei Studenten vielerorts steht, beweist eine Untersuchung des Deutschen Studentenwerks, wonach 20 Prozent der Studierenden gerade einmal so viel Einnahmen haben, um unverzichtbare Kosten wie Miete, Lebensmittel oder auch Kleidung zu decken. Bei einem weiteren Fünftel übersteigen die Ausgaben sogar die Einnahmen und schon droht die Schuldenfalle. Doch wie können Studenten Schulden vermeiden? Auf der Ausgabenseite werden die monatlichen Kosten eines Studenten von unterschiedlichen äußeren Faktoren beeinflusst. Ein Hauptfaktor stellt der Studienort dar, wobei gerade Städte wie München, Köln oder Hamburg ein teures Pflaster sind. Hier warten hohe Mietkosten. Aber auch zwingend erforderliches Studium-Material schlägt natürlich zu Buche, wobei beispielsweise der Bedarf in der Zahnmedizin am höchsten ist.

Finanzen im Blick mit Einnahmen- und Ausgabenanalyse

Finanzielle Engpässe bedeuten aber nicht immer automatisch eine Verschuldung. Dennoch lässt es sich nicht von der Hand weisen, dass so mancher Student echte finanzielle Nöte hat. Damit sich die Situation nicht verschlimmert, sollte rechtzeitig eine Analyse und Gegenüberstellung aller Einnahmen und Ausgaben gemacht werden. Hier wird schnell deutlich, in welchen Bereichen der Student Einsparungspotential hat und wo über den eigenen Verhältnissen gelebt wird.

Jobs, Bafög und Co.: Einnahmen steigern

Damit es aber gar nicht erst zu finanziellen Engpässen oder einer Verschuldung kommt, sollte man rechtzeitig alle Möglichkeiten sorgfältig prüfen, wie das Geld und die Einnahmen aufgestockt werden können. Hier bieten sich in erster Linie Studentenjobs an oder die elterliche Unterstützung. Es können aber auch staatliche Zuschüsse wie z.B. Wohngeld oder natürlich auch Bafög in Anspruch genommen werden. Selbst 50 oder 100 Euro mehr können am Ende den kleinen, aber feinen Unterschied ausmachen. Und vom Bafög muss nach dem Ende des Studiums auch nur die Hälfte zurückgezahlt werden. Ansonsten kann auch eine Förderung in Form eines Stipendiums helfen. Als ambitionierter und fleißiger Student, der sein Studium zielgerichtet meistert, hat man durchaus gute Chance.

Versicherungen checken – Kredit als riskanter Ausweg

Studenten mit Geldsorgen sollten zudem die Krankenversicherung auf den Prüfstand stellen. Am günstigsten fährt man immer noch mit der Familienversicherung im Rahmen einer gesetzlichen Krankenversicherung. Auch andere Versicherungen sollte in Augenschein genommen werden. Viele Studenten sehen hingegen in einem Studienkredit den einzigen Ausweg, wobei eine Kreditaufnahme auch immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Dabei ist zu bedenken, dass es nicht immer sofort mit einem gut bezahlten Job nach dem Studium klappen muss, sodass der Kredit nebenbei getilgt werden kann. Wer schon im Vorfeld abschätzen kann, dass es mit dem Geld in den nächsten Semester sehr eng wird, kann alternativ auch ein Urlaubssemester machen und dann Vollzeit arbeiten gehen, um sich ein finanzielles Polster zu schaffen. Oder man sucht sich ein bezahltes Praktikum. Im Idealfall ein Job oder Praktikum, welches studienrelevant ist. Hier findet ihr noch ein Spartipps für Studenten!

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