Die besten Lerntipps für Studenten: Teil 2

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Ohne Fleiß kein Preis! Das Motto gilt auch an der Uni. Damit das Lernen aber noch erfolgreicher und effizienter vonstatten geht, gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, die es sich durchaus auszuprobieren lohnt. In unserem 2. Teil haben wir wieder drei Lerntipps für euch im Köcher, die zu den wichtigsten Grundregeln erfolgreichen Lernens zählen. Diesmal geht es um das Lernen 2.0, das Schaffen von Abwechslung sowie die richtige Art und Weise des Wiederholens.

  • Lernen 2.0

Zu den typischen Lernfehlern zählt, wenn der Lernstoff stumm durchgelesen und versucht wird, diesen passiv aufzunehmen. Das ist in der Regel leider nicht ausreichend und auch die falsche Herangehensweise. Deutlich besser ist es, wenn Studenten aktiv an das Lernen herangehen. Soll heißen, sich intensiver mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Dabei reicht es schon, wenn der Text in eigenen Worten zusammengefasst wird und Fragen gestellt werden. Außerdem solltet ihr das Gelernte selber wiedergeben, was jedoch viel zu wenige Studenten machen. Die Folge ist, dass vom Material weniger im Gehirn abgespeichert wird und man insgesamt schlechter auf die jeweilige Prüfungssituation vorbereitet ist.

RIchtig lernen ist die halbe Miete © zhu difeng / fotolia

RIchtig lernen ist die halbe Miete © zhu difeng / fotolia

Experten haben natürlich auch gute Lernübungen auf Lager. So hilft es beispielsweise, wenn man einem Freund oder der Familie erzählt, was gerade an der Uni gemacht wird. Kann euch der Zuhörer nicht folgen und versteht nur Bahnhof, liegt das gewiss nicht an ihm. Ziel ist es, komplexe Dinge möglichst einfach und verständlich zu erklären. Ganz gleich, ob es sich um Themen aus der Medizin, Marketing oder Luftfahrttechnik handelt. Wer die Dinge einfach und nachvollziehbar wiedergegeben kann, hat es begriffen.

  • Abwechslung beim Lernstoff schaffen

Mehrere Stunden ein und dasselbe zu büffeln, ist mit der Zeit einschläfernd. Abhilft verspricht, wenn sich das tägliche Lernprogramm aus verschiedenen Themenblöcke zusammensetzt. Zum Beispiel bietet es sich bei BWL-Studenten an, erst ein wenig Makroökonomie zu lernen und sich danach um Statistik zu kümmern. Experten empfehlen, dass man einen inhaltlichen Block aus zwei Einheiten bildet, wobei jede Einheit eine Dauer von 45 bis 60 Minuten hat. Am besten ihr steckt euch ein Ziel, was innerhalb eines Blocks erreicht werden soll. Doch die Messlatte sollte keinesfalls zu hoch gelegt werden. Außerdem fungieren kleinere Lerneinheiten als Motivationsspritze. Denn wer sich kleinere Etappenziele setzt und diese erreicht, wird eher einen Lernerfolg bei sich selbst erkennen!

  • Lernstoff richtig wiederholen

Einmal den Stoff lesen und dann auf Dauer abgespeichert? Das ist leider Utopie. Schließlich hat man stolze 80 Prozent des Gelernten nach einer Woche vergessen, wenn nicht wiederholt wird. Das ist eine Vergeudung von Energie und Zeit. Damit das Gelernte langfristig im Gehirn bleibt, lautet die Empfehlung, nach 12 bis 24 Stunden die erste Wiederholung durchzuführen. Dabei kann es schon ausreichen, wenn man den Stoff gedanklich durchgeht. Das kann man auf dem Weg nach Hause oder beim Anstehen an der Supermarktkasse tun. Als Wiederholung bietet sich selbstverständlich auch ein Telefonat mit Kommilitonen an, bei dem gegenseitig erzählt wird, was sich von der letzten Lerneinheit noch auf der eigenen Festplatte befindet.

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