Hinterlässt du einen guten ersten Eindruck?

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Das gilt längst nicht nur für das Bewerbungsgespräch, sondern auch etlichen anderen Situationen. Angefangen vom ersten Tag an der Uni bis hin zur Sprechstunde beim Professor. Aber auch jenseits des Uni- und Berufslebens ist ein guter erster Eindruck gefragt. Denke an das erste Date oder das erste Aufeinandertreffen mit deinen potentiellen Schwiegereltern. Wenn auch du künftig deinem Gegenüber positiv im Gedächtnis bleiben und einen guten ersten Eindruck hinterlassen willst, dann helfen folgende Tipps garantiert weiter.

Es dauert nur wenige Sekunden, bevor der erste Eindruck entsteht. Sicher nicht fair, aber wir selber machen es ja auch nicht anders. Egal ob man es will oder nicht! Doch die gute Nachricht: Du musst kein angeborenes Charisma haben, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Schließlich sind ein korrektes Auftreten und gute Ausdrucksformen, die maßgeblich für einen guten ersten Eindruck entscheidend sind, erlernbar. Doch was sind die besten Tipps für einen guten ersten Eindruck?

Positive Einstellung

Eine der wichtigsten Grundregeln für einen guten ersten Eindruck ist, sich selbst in eine positive Stimmung zu bringen. Denn ohne positive Einstellung gibt es keine positive Ausstrahlung! Schließlich ist es schwer, sein Gegenüber von sich zu überzeugen, wenn man selbst nicht von sich überzeugt ist. Um eine positive innere Einstellung zu erlangen, solltest du dich an ein Erfolgserlebnis erinnern, bei dem du auf ganzer Linie mit dir zufrieden warst. Ob im Sport oder Job spielt dabei keine Rolle! Je lebendiger das Erfolgsgefühl von damals in der Erinnerung aufgerufen wird, umso besser. Das Ergebnis ist eine positive und selbstbewusste Ausstrahlung!

Auf Körperhaltung achten

Mit einem aufrechten, geraden Stand wirst du sofort mehr Selbstvertrauen ausstrahlen und bekommst selber ein gutes, sicheres Gefühl. Zudem gilt: Bauch rein, Brust raus und die Arme locker herunterhängen lassen. Die Beine sollten gleichmäßig belastet sein, also nicht ein Bein als Standbein nutzen. Und die Hände bitte nicht in die Hosentaschen stecken.

Essenziell wichtig ist zudem, dass deine Schultern parallel zu denen des Gesprächspartners sind. Auf diese Weise wird Interesse am Gespräch und Gegenüber bekundet.

Kleider machen Leute

Das Outfit ist ebenfalls für den ersten Eindruck wichtig. Das A und O ist die Angemessenheit, d.h. deine Kleidung muss zum jeweiligen Anlass passen, wobei du dich in deinem Outfit natürlich auch wohlfühlen musst. Andernfalls strahlst du nur Unsicherheit aus.

Achte auf deinen Duft

Natürlich ist auch auf den Duft zu achten, damit dich dein Gegenüber gut riechen kann. Die Haare üben aufgrund ihrer großen Duftoberfläche einen besonders hohen Einfluss aus. Dennoch sollten die Aromen dezent gewählt sein, wobei sich Vanille bewährt hat. Auch beim Parfum solltest du dezent sein. Ausdünstungen nach streng riechender Lebensmittel (Zwiebeln, Knoblauch) und Schweißgeruch sind natürlich ein absolutes No-Go!

Ansonsten sind folgende Faktoren für einen guten ersten Eindruck unabdingbar:

• Blickkontakt suchen und halten
• nettes, offenes Lächeln
• richtiger Händedruck (fest und ruhig, nicht zu schlaff und zu stark, nicht länger als 3 – 4 Sekunden)