Was tun bei einem Blackout während der Prüfung?

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Es ist wohl eines der Horrorszenarien eines jeden Studenten: Inmitten der Prüfung wirst du von einem Blackout heimgesucht! Plötzlich hast du das totale Brett vorm Kopf und all das angelernte Wissen ist auf einmal wie weggeblasen. Doch keine Panik, das Gelernte ist nicht von deiner Festplatte verschwunden, es wird einzig aufgrund deiner inneren Unruhe blockiert. Gut ist es daher zu wissen, was du bei einem akuten Blackout bei Prüfungen tun kannst. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir dir im Folgenden kurz vorstellen wollen.

Blackout bei schriftlicher Prüfung: Was hilft?

Ereilt dich inmitten einer Klausur ein Blackout, lautet das oberste Gebot ‚Ruhe bewahren‘. Mach dir bewusst, dass du genug gelernt hast und gut vorbereitet bist. Statt hektisch mit dem Schreiben zu beginnen, solltest du alle Aufgaben in der Klausur in Ruhe durchlesen und die für dich leichtesten, bei denen du dich sicher fühlst, als erstes beantworten. So wird auch keine wertvolle Zeit vergeudet. Somit hast du einen guten Einstieg und wirst Sicherheit gewinnen, um auch den schwierigeren Part der Klausur zu meistern. Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, um dem Blackout entgegenzuwirken.

  • Atemübungen: Wer von der Prüfungsangst heimgesucht wird, verfällt meist automatisch in eine schnelle und flache Atmung. Nicht gut, denn dadurch bekommt das Gehirn weniger Sauerstoffversorgung. Versuche den Stress wegzuatmen, indem du bewusst tief und langsam und vor allem in den Bauch atmest.
  • Muskeln entspannen: Die progressive Muskelrelaxation ist eine weitere Entspannungsmethode, die du bei einem Blackout anwenden kannst. Dabei sollen einzelne Muskeln gezielt angespannt und wieder entspannt werden. Fang mit den Beinen (Zehen, Ferse, Wade, Oberschenkel, Po) an, danach sind die Arme (Finger, Unterarme, Oberarme, Schulter) an der Reihe. Zum Abschluss die Muskelrelaxation noch mit dem Rücken, Hals, Gesicht, Mund und Stirn durchführen. Durch den Wechsel von An- und Entspannung der Muskeln wirst du einerseits die Produktion der Stresshormone verringern, andererseits bist du durch die Konzentration auf den Körper abgelenkt.
  • Dampf ablassen: Um Energie abzubauen gibt, es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise den Raum verlassen und sich bewegen, Hände und Füße schütteln, ein Blatt zerknüllen oder zerreißen, kräftig Zehen und Füße unterm Tisch bewegen, Fluche schriftlich auf einem Schmierpapier schreiben usw.. Zudem kannst du dich auch kurz ablenken und beispielsweise eine Einkaufsliste schreiben oder den Bleistift anspitzen. All das sind Optionen, die die Blockade im Kopf lösen können.

Blackout bei mündlicher Prüfung: Was hilft?

Wenn du in einer mündlichen Prüfung oder bei einem Vorstellungsgespräch einen Blackout hast, ist es natürlich noch unangenehmer. Doch erstmal solltest du wissen, dass das auch schon anderen Studenten passiert ist. Ehrlichkeit ist in diesem Fall aber immer das probateste Mittel. Sage dem Prüfer, dass du gerade eine Blockade hast. Viele Prüfer helfen in dieser Notlage und wiederholen die Frage, fahren mit einer anderen fort oder räumen etwas Bedenkzeit ein. Schweigst du hingegen, vermittelst du den Eindruck, dass du nicht ausreichend vorbereitet bist. Ansonsten solltest du versuchen, die Anspannung aus dem Körper zu lassen. Das gelingt, in dem du mit den Zehen wackelst, einen Schluck zur eigenen Ablenkung trinkst trinkst oder kurz aufstehst.

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